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Image by Michał Kubalczyk
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Die Kommunikation von Nervenzellen, die Weitergabe von Informationen über die DNA, die Steuerung von Prothesen über Biosignale und natürlich die Programmierung von Maschinen – Vorgänge zur Informationsgewinnung, zum Informationsaustausch sowie zur Informationsspeicherung ("i") zählen zu den essenziellen Kausal- oder Funktionsprinzipien in Natur und Technik. Die physikalischen, biologisch-chemischen, technischen Wirkprinzipien und mathematischen Ansätze zu ihrer Beschreibung und Entschlüsselung Studierenden, Schüler*innen sowie einer breiten Öffentlichkeit begreifbar zu machen, hat sich das vorliegende Projekt vorgenommen.

PROJEKTLAUFZEIT

Projektstart Oktober 2020

Im Einzelnen lassen sich die Ziele folgendermaßen darstellen:

Inhaltlich

  • Aufbau fachlicher sowie didaktischer-methodischer MINT-Kompetenzen in geeigneten Lehr-Lern-Settings. Ziel ist es, informationelle Vorgänge und Prozesse als naturwissenschaftliche und technische Prinzipien zu erkennen und didaktisch aufzubereiten.
     

Gesellschaftlich

  • Transfer relevanter Themen in die Schulpraxis und Gesellschaft

  • Kooperation mit Bildungseinrichtungen und weiteren MINT-Interessierten der Region

  • Außenwirkung der KU: iLab@KU als Kompetenzzentrum

 

Institutionell

  • Verbesserung der Eichstätter Lehramtsausbildung in den Naturwissenschaften und Technik: Durch die intensive Beschäftigung mit MINT-Themen im iLab@KU können Studierende naturwissenschaftlich-technische Kompetenzen erwerben und gleichzeitig adressatengerechte Vermittlungsstrategien erlernen.

  • Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit von MINT-Didaktikern der KU (untereinander und mit externen Experten)

Was ist das iLab@KU?

PRAKTISCHE UMSETZUNG

Ziel ist die schrittweise Konzeption und Umsetzung einer innovativen Lehr-Lern-Umgebung, die aus einer Reihe von medial unterstützten und didaktisch in verschiedene Richtungen (Schularten, Fächer und Themenbereiche) erschlossenen Lern- und Explorationsstationen zum Thema Information in Natur und Technik besteht. Durch die stationäre Kombination der auch transportablen Lernstationen soll ein Lernlabor (iLab@KU) entstehen, das im Endausbau und in Kooperation mit regionalen (Bildungs-) Partnern als Kompetenzzentrum für die MINT-Lehrerbildung KU sowie den Transfer in die Region fungieren kann. Durch unterschiedliche Lehr-, Lern-, Informations- und Projektangebote soll (angehenden) Lehrkräften sowie deren Schüler*innen forschendes Lernen in den MINT-Fächern ermöglicht werden.

TRANSFER

Angedacht ist, dass einzelne Stationen des iLab@KU sowohl im Rahmen einer Dauerausstellung der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden als auch bei diversen Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Zudem können in der Einrichtung nicht nur KU-interne Ausbildungs- sowie Fortbildungsveranstaltungen angeboten, sondern auch Fortbildungsformate für pädagogische Fach- und Lehrkräfte weiterer Einrichtungen durchgeführt werden. Dadurch wird u.a. ein wichtiger Transfer-Beitrag geleistet, um Lehrer*innen, Schüler*innen und interessierte Bürger auf private und berufliche Veränderungen durch digitale Technologien vorzubereiten.

PROJEKTLAUFZEIT

Projektstart Oktober 2020

WISSENSCHAFTLICHE

BEGLEITUNG

Das didaktische Design der Stationen soll zusammen mit Studierenden und externen Partnern in Lehrprojekten und im Seminarbetrieb interdisziplinär erarbeitet, mit Schüler*innen erprobt und schließlich evaluiert werden. Konzeption und Einsatz des iLab@KU eröffnen daher auch eine ganze Reihe von Forschungsperspektiven. Etwa bei der Eingrenzung der Themen (Bildungs-, Qualifikations- und Curriculumforschung) oder dem Nachweis der Evidenz der geplanten Stationen (Lehr-, Lern- und Unterrichtsforschung).

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